, Andy Vogt

Synchrontitel für Zbinden-Zwillinge und Juniorentitel für Mika Keller an den Schweizermeisterschaften im Trampolinturnen

Am 25. und 26. Mai fanden in Vouvry die Schweizermeisterschaften im Trampolinturnen statt. Die TurnerInnen des TV Grenchen zeigten teils starke Leistungen, holten sich zwei der sieben Meistertitel und weitere sieben Medaillen.

Am 25. und 26. Mai fanden in Vouvry die Schweizermeisterschaften im Trampolinturnen statt. Die TurnerInnen des TV Grenchen zeigten teils starke Leistungen, holten sich zwei der sieben Meistertitel und weitere sieben Medaillen.

In der Kategorie Junior Elite Boys überzeugte Mika Keller mit zwei konstanten Übungen im Vorkampf. Im Finale steigerte er sich nochmals und holte sich den Titel des Juniorenschweizermeisters. Marius Flury zeigte einen engagierten Wettkampf und kämpfte sich trotz diversen Fehlern durch die Übungen. Er wurde mit der Broncemedaille belohnt. Jamie De Pellegrin belegte Rang fünf. Bei den Senior Elite Ladies zeigte Leonie Zbinden bei ihrem ersten Auftritt in dieser Kategorie einen stabilen Wettkampf und belegte Schlussrang fünf.

Bei den Seniorinnen Damen dominierten die Grenchnerinnen. Anja Zbinden holte sich mit sauberen Sprüngen den Sieg. Als Zweite folge Sarah Hunziker, welche ihre Routine ausspielte und das Kampfgericht überzeugte. Erneut auf dem undankbaren vierten Schlussrang landete Cynthia Huber. Andri Steiner verpasste bei den Herren das Finale als neunter. Bei den Junior Boys belegte Alex Saner den vierten Rang. Er hatte nach dem Vorkampf noch geführt und vergab den Sieg, indem er am Schluss der Finalübung nach dem letzten Sprung auf der Sicherheitsmatte landete. Bei den Girls wurde Giulia Fleury nach einem groben Patzer in der ersten Übung 13.

Im U15 lief es nicht wie gewünscht. Dario Käser zeigte zwar einen guten Vorkampf und war auf Podestkurs, im Finale versagten ihm aber wieder die Nerven und er landete schon im 4. Sprung auf der Sicherheitsmatte, Schlussrang 8. Lionel Thuner verpasste das Finale als neunter knapp. Im U13 Boys zeigte Fabrice Mann einen guten Wettkampf. Im Final steigerte er sich noch leicht und belegte Schlussrang vier. Robin Girardin belegte Rang 12.

Eine weitere Medaille holte sich Joel Saur im U11 Boys. Er turnte ruhig und konstant und belegte Rang 3. Bei den Mädchen zeigten Leonie Boner und Juna Grossenbacher ansprechende Leistungen und belegten die Ränge 16 und 18. Elisa Meletta zeigte im National Unsisex einen guten Wettkampf und belegte Rang 12.

Im Synchron trumpften die Mitglieder des TV Grenchen nochmals gross auf. Anja und Leonie Zbinden überzeugten im Finale bei den Damen mit perfekter Synchronität und Haltung und konnten ihren Synchronmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Cynthia Huber und Sarah Hunziker wussten ebenfalls zu gefallen und holten sich Bronce. Bei den Herren taten es ihnen Jamie De Pellegrin und Marius Flury gleich. Auch sie holten sich den Bronceplatz. Alex Saner und Andri Steiner wurden sechste. Im U16 lief es nicht wie gewünscht. Die als Mitfavoriten gestarteten Dario Käser und Mika Keller patzten im Finale und belegten lediglich Rang sieben.  Auch Fabrice Mann und Lionel Thuner wurden wegen eines nicht korrekten Sprungs bestraft. Sie wurden sechste.  

Zum Abschluss fand der Teamwettkampf auf dem Programm. Die beiden ersten Teams qualifizierten sich als vierte und fünfte für das Finale. Dort traten drei der vier Athleten an und es gab keine Streichnote mehr. Das zweite Team mit Zbinden, Zbinden, Hunziker und Huber erledigten sich ihrer Aufgabe sicher und konnten ihre Übungen fehlerfrei abrufen. Sie holten sich damit den Vizeschweizermeistertitel. Das Team mit den Junioren De Pellegrin, Flury, Keller und Saner lagen nach den Übungen der ersten beiden Turner auf Podestkurs. Leider musste Keller die Übung vorzeitig abbrechen, so dass am Schluss Rang sechs resultierte. Das dritte Team mit Fleury, Mann, Käser und Steiner belegte Rang zehn, das vierte Team mit Girardin, Meletta, Saur und Thuner wurde 16.    

Headcoach Andy Vogt war trotz den zwei Meistertiteln sowie dem Teamvizetitel und den weiteren Podestplätzen nicht ganz zufrieden, gab es doch viele Patzer und wäre noch einiges mehr möglich gewesen.