, Andy Vogt

2 Finalplätze am int. Friendship Cup für Trampoliner

Am int. Friendship Cup holte sich Jamie De Pellegrin im Einzel sowie zusammen mit Marius Flury im Synchron zwei Finalplätze bei den Junioren.

Am Wochenende vom 12. Oktober reisten wir mit sechs TurnerInnen an den internationalen Friendship Cup nach Jablonec in der Tschechei. Mit 360 Turnerinnen und Turnern aus 18 Nationen war der Wettkampf wieder gut besetzt und die Halle war mit vier Wettkampflätzen ausgestattet. Am Donnerstag standen zwei Trainings auf dem Programm. Diese verliefen gut und die Athleten konnten danach auf Shoppingtour in der Stadt gehen.

Am Freitag fand dann der Vorkampf im Einzelturnen statt. Bei den Junioren überzeugten Jamie De Pellegrin sowie Marius Flury. Jamie zeigte zwei schöne und hohe Übungen und klassierte sich damit auf Rang sieben, was die Qualifikation für das Finale vom Samstag bedeutete. Marius patzt am Ende der ersten Übung und musste sich für das starke Berühren der vorderen Sicherheitsmatte zwei Punkte abziehen lassen. In der zweiten Übung turnte er erstmals an einem Wettkampf seine Übung mit 13.1 Punkten Schwierigkeit durch. Dies reichte ihm im Feld von 36 Turnern zum guten 14. Schlussrang.

Bei den Girls zeigte Giulia Fleury einen durchzogenen Wettkampf, turnte aber erstmals ihre neue Kür durch. Dies reichte ihr zu Rang 41 von 54 Turnerinnen.

Im U15 traten Dario Käser und Mika Keller an. Beide zeigten eine stabile erste Übung. Dario überzeugte auch in der zweiten und klassierte sich im Feld der 44 Turner im 19. Rang. Mika musste nach gutem Start seine Übung nach dem 8. Sprung abbrechen, so dass er lediglich 29. wurde.

Fabrice Mann zeigte im U13 eine gute erste Übung. Leider sprang er in der zweiten Übung nach dem zweiten Sprung raus, was ihm Rang 21 einbrachte.

Am Samstagmorgen standen dann die Vorkämpfe im Synchron auf dem Programm. Während es Mika und Dario überhaupt nicht lief – der vierte Sprung war nicht der gleiche, so dass es der 14. und letzte Platz wurde – zeigten Jamie und Marius einen starken Vorkampf, den sie auf dem zweiten Zwischenrang abschlossen.

Im Finale war bei Jamie dann die Luft draussen. Er patzte sowohl im Einzel wie auch im Synchron, so dass lediglich beide Male Rang acht resultierte.

Dennoch konnte ein positives Fazit gezogen und neue, wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.